Link zum Originalbericht: CBD ÖL gegen Covid 19
So hilft CBD aus Cannabis bei Covid-19
Schon im Juni 2020 erklärten italienische Forscher in einer Veröffentlichung im British Journal of Pharmacology, dass CBD gleich aus mehreren Gründen die Ausbreitung und den Schweregrad einer Covid-19-Erkrankung reduzieren könnte ( 4):
- So könne CBD etwa die zwei wichtigen Rezeptoren hemmen, über die das SARS CoV2-Virus bevorzugt in die Zelle eindringe.
- CBD verfüge ausserdem über verschiedene immunmodulierende und entzündungshemmende Eigenschaften, was die unkontrollierte Bildung von Zytokinen (Zytokinsturm) mildern könnte.
- CBD sei ein sog. PPARg-Agonist, weshalb es eine direkte antivirale Wirkung habe. PPARg steht für peroxisome proliferator-activated receptor gamma und ist ein Rezeptor im Inneren der Zellen, wo er an der Regulierung der Genexpression beteiligt ist, also entscheidet, welche Gene aktiviert werden und welche nicht. PPARg-Agonisten wirken u. a. entzündungshemmend.
- PPARg-Agonisten regulieren ausserdem die Aktivierung von Fibroblasten und Myofibroblasten (Bindegewebszellen) und unterstützen so die Heilung des Lungengewebes, was die Erholung von Patienten in der Rekonvaleszenz nach Covid-19 fördert.
CBD-Studie bei Covid-19 am Klinikum Klagenfurt/Österreich
Der Therapie-Zeitraum beträgt in Klagenfurt drei Wochen, wobei man im Studienverlauf die Dosierung von 200 mg auf 300 mg steigerte. Die Entzündungswerte seien gesunken und die CBD-Patienten hätten schneller die Klinik verlassen können als Patienten, die kein CBD bekommen hatten, erklärte Likar, der nach diesen ersten positiven Ergebnissen schlussfolgert: „Wir werden das jetzt wahrscheinlich routinemässig einsetzen, weil es eben keine Nebenwirkungen hat.“( 6 )